StartWeltChristlicher Aktivist Charlie Kirk bei Veranstaltung erschossen – Täter aus der Transgender-Szene?

Christlicher Aktivist Charlie Kirk bei Veranstaltung erschossen – Täter aus der Transgender-Szene?

Der konservative Aktivist und Gründer von Turning Point USA, Charlie Kirk, ist am Mittwoch bei einer öffentlichen Veranstaltung an der Utah Valley University erschossen worden. Kirk, ein prominenter evangelikaler Christ und enger Vertrauter von Ex-Präsident Donald Trump, hinterlässt seine Ehefrau sowie zwei kleine Kinder. Laut einem Bericht des Wall Street Journal entdeckten Ermittler an der Tatwaffe Munition mit eingravierten Botschaften, die mutmaßlich auf eine ideologisch motivierte Tat mit Bezügen zur Transgender- und Antifa-Szene hindeuten. Kirk, der für seine konservative Haltung und scharfe Kritik an linker Identitätspolitik bekannt war, stellte sich regelmäßig an Hochschulen kritischen Fragen zu gesellschaftlichen und politischen Themen.

Tatwaffe liefert Hinweise auf ideologisches Motiv

Charlie Kirk, Gründer der konservativen Organisation Turning Point USA und bekennender evangelikaler Christ, war seit Jahren dafür bekannt, auf College-Campustouren offen mit Studierenden über kontroverse gesellschaftspolitische Themen wie Gender-Ideologie, Meinungsfreiheit oder religiöse Werte zu debattieren. Dabei bezog er stets klar konservative Positionen und zeigte sich offen für den Dialog.

Das tödliche Attentat ereignete sich in dem Moment, als Kirk gerade eine Frage zu Massenschießereien beantwortete, die von Personen mit Transgender-Hintergrund verübt wurden. Wie das Wall Street Journal am Donnerstag berichtete, fanden Ermittler in der Tatwaffe Munition mit Gravuren, die auf Transgender- und Antifaschismus-Ideologie hinweisen. Dies geht aus einem internen Bericht der Strafverfolgungsbehörden sowie aus Informationen einer mit dem Fall vertrauten Quelle hervor.

Bei der Tatwaffe soll es sich um ein älteres Jagdgewehr handeln. Nach Angaben des Wall Street Journal fanden die Ermittler das Gewehr in ein Handtuch eingewickelt in einem Waldstück in der Nähe des Tatorts an der Utah Valley University. Im Lauf befand sich eine verbrauchte Patrone, im Magazin drei unbenutzte – alle mit Schriftzügen versehen, die ein ideologisches Motiv nahelegen.

Erst vor wenigen Wochen hatte ein Mann, der sich zeitweise als Frau identifizierte, während einer Schulmesse an einer katholischen Schule in den USA zwei Kinder erschossen und über ein Dutzend weitere verletzt.

Trump und Vance mit emotionalem Abschied von Charlie Kirk

US-Vizepräsident J.D. Vance würdigte Kirk in einem Beitrag auf X als wichtigen Vermittler im politischen Diskurs. Kirks Veranstaltungen an Hochschulen seien „einer der wenigen Orte, an denen ein offener und ehrlicher Dialog zwischen Linken und Rechten möglich“ gewesen, so Vance. Er betonte zudem, Kirk habe sich stets bereit gezeigt, „jede Frage zu beantworten und mit jedem das Gespräch zu suchen“. „Gewähre ihm ewige Ruhe, o Herr“, schrieb Vance weiter.

Kirk war auch ein enger Verbündeter von US-Präsident Donald Trump. In einem emotionalen Beitrag auf seinem sozialen Netzwerk Truth Social zeigte sich Trump tief betroffen vom Tod Kirks. Er bezeichnete den konservativen Christen als „großartig und sogar legendär“.

„Niemand verstand die Jugend in den Vereinigten Staaten von Amerika besser oder hatte mehr Verständnis für sie als Charlie“, schrieb Trump. „Er wurde von ALLEN geliebt und bewundert, besonders von mir – und jetzt ist er nicht mehr unter uns.“

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