Nach dem vereinbarten Waffenstillstand zwischen der Hamas und Israel wächst der dringende Bedarf an humanitärer Hilfe im Gazastreifen, besonders für die am stärksten gefährdeten Bevölkerungsgruppen wie Kinder und Familien. In dieser entscheidenden Phase setzt Papst Leo XIV. ein starkes Zeichen der Solidarität und schickt 5.000 Dosen Antibiotika in die Region. Die Lieferung wurde durch die kürzliche Wiedereröffnung wichtiger Grenzübergänge ermöglicht, die die Einfuhr von Hilfsgütern wie Medikamenten und Nahrung erlauben.
5.000 Dosen Antibiotika: Medikamentenlieferung startet nach Friedensabkommen
Wie Vatican News berichtet, startete die Lieferung von 5.000 Antibiotika-Dosen in den Gazastreifen unmittelbar nach dem vereinbarten Waffenstillstand und dem Beginn der ersten Phase des Friedensplans von US-Präsident Donald Trump. Israel gestattet täglich die Einfahrt von bis zu 600 Hilfslastwagen, die von den Vereinten Nationen sowie internationalen Organisationen, privaten Akteuren und Geberländern kontrolliert werden. Am 12. Oktober passierten mehr als 170 Lkw mit humanitärer Hilfe den Grenzübergang zum Gazastreifen, wie das UN-Flüchtlingshilfswerk UNRWA mitteilte.
Die Koordination der Medikamentenlieferung übernahm das Büro des Päpstlichen Almosengebers, das im Auftrag des Papstes karitative Hilfe für Bedürftige organisiert. Der zuständige Leiter, Kardinal Konrad Krajewski, betonte gegenüber Vatican News: „Wir setzen die Worte des Apostolischen Schreibens ‚Dilexi Te‘, das den Armen gewidmet ist, in die Praxis um. Es ist notwendig, zu handeln und den Bedürftigen Aufmerksamkeit zu schenken.“
Caritas Jerusalem: Lieferung von Säuglingsnahrung
Caritas Jerusalem zählt zu den ersten Organisationen, die nach dem Waffenstillstand in Gaza schnell reagierten, um Familien und Kindern im Gazastreifen dringend benötigte Hilfe zukommen zu lassen. Medizinische Teams von Caritas Jerusalem verteilten 10.000 Flaschen Säuglingsnahrung an Familien mit Neugeborenen und Kleinkindern, die während der monatelangen Konflikte kaum Zugang zu Grundnahrungsmitteln hatten. Die Verteilung erfolgte über das weitreichende Netzwerk medizinischer Zentren in Gaza, um sicherzustellen, dass die Unterstützung besonders die gefährdetsten Gemeinschaften erreicht.
Es ist alles so unfassbar traurig was dort los ist.
Ich habe die starke Befürchtung dass es das noch nicht gewesen ist.
Die Menschen müssen das letzte gesamte Jahr bzw dieses Jahr so durch die Hölle gegangen sein.
Wieviele Menschen verhungert und Verdurstet sind.
Wir müssen wirklich anfangen wertzuschätzen, was wir hier in Deutschland für ein unfassbar tolles Leben haben.
Der Staat lässt keinen Verhungern, stattdessen bekommen wir vom nichts machen Geld.
Ich hoffe sehr das die Menschen dort endlich zur Ruhe kommen und wieder neue Kraft schöpfen können fürs Leben.
Vorallem aber das sie irgendwie Positiv in die Zukunft blicken können.