In Kolumbien, im Departamento Chocó, kam es zu einem Erdrutsch mit bisher 36 Toten und 10 weiteren vermissten Personen. Papst Franziskus bittet die Jungfrau Maria um Fürsprache. Diese gilt allen betroffenen Personen, wie mitgeteilt wird.
Der Kardinalstaatssekretär Pietro Parolin hat ein Telegramm unterzeichnet, welches im Namen des Papstes das tiefste Bedauern ausgedrückt wurde. Das Unglück erteilte sich durch die starken Regenfälle, die über einen längeren Zeitraum auf die Böden einwirkten und schlussendlich zum Erdrutsch führten. In der Nacht zum Freitag, den 12.01.2024 wurde die Straße, die die Hauptstadt von Chocó und die Stadt Medellín verbinden, verschüttet.
In dem Schreiben, welcher an den apostolischen Administrator der Diözese Quibdó übermittelt wurde, lässt der Pontifex sein tiefstes Bedauern über diese Naturkatastrophe ausrichten. Dies bezieht sich, wie weiter geschrieben wurde, sowohl auf die Opfer wie auch auf die materiellen Schäden der Region Chocó. Der Papst betet für die ewige der Ruhe der Verstorbenen dieses Unglücks.
Im Weiteren wird in den Telegramm geschrieben, dass er den Herrn um Trost für die Hinterbliebenen bittet, um mit den Momenten des Schmerzes und der Ungewissheit umgehen zu können. Auch um Gnade und Unterstützung bei der Suche nach den Vermissten bittet der Pontifex.
Es steht wortwörtlich in den Schreiben, dass er die seligen Jungfrau Maria bittet bei ihrem Sohn Jesus Christus für alle Betroffenen dieser Katastrophe Fürsprache einlegt. Er erteilt all diesen Menschen als Zeichen seiner Nähe und als geistlichen Beistand den apostolischen Segen.