Das Symposium widmet sich dem Thema Demenz aus interdisziplinärer Perspektive und richtet sich an alle, die beruflich oder persönlich mit dem Thema in Berührung kommen – sei es als pflegende Angehörige, als Betroffene oder im beruflichen, seelsorglichen und kirchlichen Kontext. Neben medizinischen und pflegepraktischen Entwicklungen werden insbesondere auch existenzielle und theologische Fragen in den Blick genommen: Welche Ängste ruft Demenz hervor, und wie können wir ihnen begegnen? Welche Perspektiven eröffnet der christliche Glaube auf das Leben mit Demenz? Und wie kann pastorale und kirchliche Begleitung konkret aussehen?
Impulse geben unter anderem die Autorin und Bloggerin Peggy Elfmann aus Sicht pflegender Angehöriger sowie Dr. phil. Frank Hebestreit, Franziskaner-Minorit und Philosoph, der sich mit der Frage nach der narrativen Identität in der Demenz auseinandersetzt. Unter der Leitthese „Zusage Demenz. Das mutet Gott uns zu!“ wird eine theologische und pastorale Auseinandersetzung angestoßen. Ergänzt wird das Symposium durch praxisorientierte Workshops mit alltagstauglichen Materialien und Methoden.